Dienstag, 11. Mai 2021

Meine neue Erfindung: Die Lazy Sauce!

Ihr kennt das sicherlich: Ihr macht etwas, was an und für sich ziemlich trocken wäre, also denkt ihr euch: Wäre das schön, wenn ich eine Sauce aus dem Hut zaubern könnte. Aber ihr habt voll keine Lust, eine traditionelle helle Sauce aufzusetzen mit Mehlschwitze und dem ständigen Zugießen - und wenn man zu viel Flüssigkeit auf einmal zugibt entstehen Klumpen, und das ist sowieso das Nervigste überhaupt. Dann kann man seine Kreation gleich den Abfluss runterkippen oder versuchen, das Ganze mit einem Pürierstab zu retten (R.I.P. wer keinen hat).


Ich bin heute hier um euch zu sagen: Verzaget nicht!

Alles, was ihr für eine Lazy Sauce braucht sind Stärke und alles, was ihr so in eurer Sauce haben wollt: Milch oder Milchalternative, Gewürze, vielleicht unterstützend eine Gewürzsauce oder gar Brühe (ihr Schlingel!), Gemüse etc. p.p..


Ich bin auf diese Idee gekommen, weil ich genau vor der oben geschilderten Situation stand und dann daran denken musste, wie Pudding funktioniert. Für alle, die noch nie einen Pudding ohne Dr. Oetker oder Vergleichbares gemacht haben: Was da in der Tüte ist, ist im Wesentlichen nur Stärke und Aroma. Wenn ihr Milch, Stärke, Zucker und Vanilleschote/zucker/sirup im Haus habt, könnt ihr easy selbst einen Vanillepudding machen, und wahrscheinlich schmeckt der dann sogar noch besser :-) So! Für euch gab es zwei Rezepte in einem, Party! 🥳


Für meine Easy Sauce habe ich benutzt:
bitte entschuldigt meine ungefähren Angaben ich hab nix gemessen aaaaaah

  • Ca. 200ml Milch
  • Ca. 50ml Wasser
  • Ein Stück Margarine (vllt. 10g)
  • 2 EL Sojasauce
  • 1,5 TL Smoked Salt (weil wir das dahaben und das der geilste Sch*** ist)
  • 3 EL Stärke
  • Eine Knoblauchzehe, sehr sehr klein gematscht

Die Flüssigkeiten habe ich zuerst in einem Behälter gemischt, der groß genug war. Dann kann man direkt die Stärke und das Salz einrühren - aber Achtung: Stärke löst man immer nur in kalten Flüssigkeiten!! Stärke in warmen/heißen Flüssigkeiten führt zu Klumpen, Verzweiflung und Impotenz.

Derweil hatte ich Möhren in der Margarine angebraten, und sie hatten die gewünschte Konsistenz erreicht. Hier kippte ich dann meine flüssige Mischung drauf und wartete unter Rühren, bis die Sauce begann, anzudicken. Hierfür sollte man auch definitiv eine niedrige Stufe wählen, denn angebrannte Saucen führen nur zu Leid.

Sauce wird schön cremig



Ab diesem Punkt sollte man beginnen, abzuschmecken und hinzuzufügen, was noch fehlt. Bei mir fehlten Salz und Geschmack, also hackte ich eine Knoblauchzehe mit noch mehr Räuchersalz (Salz auf Knoblauch während des Hackens ist allgemein ein sehr guter Tipp! Dann klebt der nicht so) und quetschte sie zwischen Brett und Messer richtig gut, sodass auch der Knoblauchsaft zum Vorschein kam. Allgemein gilt: Je matschiger der Knoblauch, desto leckerer.

Dann gab ich noch ein paar gefrorene Erbsen dazu, wartete bis auch die warm waren und Tadaa! Dann gab's Essen.



Mit Reis (irgendwo unter der Sauce) und Fischstäbchen. Ach ja, und Mayonez.

Natürlich lässt sich mit Stärke + Flüssigkeit noch eine Vielzahl anderer Saucen machen. Auch eine leckere dunkle Sauce bekommt man mit Sojasauce und Knoblauch ganz leicht hin - denn die Stärke macht, im Gegensatz zu Mehl, nichts weiß. Sie ist ein weißes Pulver, ändert aber nur die Konsistenz der warmen Flüssigkeit, in die man die Stärkelösung gibt.

In diesem Sinne: Cheers und bis zum nächsten Mal!

Dienstag, 25. August 2020

Veganer Pudding (Basis)

 Ich bin gestern auf diese bahnbrechende Idee gekommen, die bestimmt noch niemandem sonst eingefallen ist und auf die ich garantiert mein Copyright erhebe! (Sarkasmus aus)

Man nehme:

Eine Standard-Dose Kokosmilch (500g)
5 EL Speisestärke
Zucker nach Belieben
einen Herd, Topf und Schneebesen

Die Kokosmilch gut schütteln, solange sie noch in der unverschlossenen Dose ist und dann alles bis auf einige Esslöffel in den Topf entleeren; der Rest kommt in eine kleine Schüssel. In der Schüssel die 5 EL Speisestärke lösen. Wichtig: Speisestärke immer nur in kalten Flüssigkeiten lösen! Alles andere ist ein Albtraum.

Die Kokosmilch im Topf derweil auf mittlerer Hitze erhitzen und gelegentlich umrühren, damit sie nicht anbrennt. Hier auch die beliebige Menge Zucker untermischen - aber ein genereller Rat: Lieber erst eine geringere Menge und abschmecken. Zu kleine Mengen lassen sich einfacher berichtigen als zu große! Wenn die Kokosmilch an einem sehr heißen, fast kochenden Punkt angekommen ist, das Stärke-Milch-Gemisch hinzugeben und mit dem Schneebesen gut umrühren. Alles sollte sofort gut dicken und kann nach einer weiteren Minute auf dem Herd dann von selbigem genommen und in zwei kleine Schüsseln entleert werden, zum Servieren : )

Das Ergebnis ist ein cremiger, wenn auch leicht fettigerer Pudding als man ihn aus regulärer Milch herstellt. Geschmacklich kann man an diesem Grundrezept natürlich einiges machen - ob nun ein Waldbeerensirup oder vegane Schokolade - es gibt vielfältige Möglichkeiten.

Montag, 15. Juni 2020

Asia-Risotto: Ein Ausflug in den kulinarischen Melting Pot


Heute habe ich zum ersten Mal Risotto gemacht :) Für Nicht-Kenner: Es handelt sich dabei um eine italienische Reisspezialität, wo der Reis am Ende nicht locker-fluffig, sondern nass-schlonzig ist. Das klingt im ersten Moment nicht sehr verführerisch, aber schmeckt tatsächlich bombig!

Ein Vorwort:
Ich habe eine für mich typische Resteverwertung gemacht und dabei etwas sehr sehr leckeres gekocht. Da ich aber nicht geplant hatte, einen Blogeintrag draus zu machen, kann ich leider kein Foto dazureichen : ( Ich will nun aber trotzdem das Rezept verewigen, weil es so toll geschmeckt hat und weil es ein Paradebeispiel für meine Chaosküche ist ^^

Das Ergebnis ist ein süß-scharfes Risotto mit einer ordentlichen Menge Gemüse. Man kann es sogar vegan machen, sofern man das gekochte Ei am Ende einfach weglässt. (Ich mochte das Ei, weil es die Schärfe ein wenig im Zaum gehalten hat.)


Zutaten 

für zwei hungrige Personen, könnte aber auch für drei moderat Hungrige reichen:


  • 220g Risottoreis (1,5 kleine Tassen)
  • 1 grüne Paprika (falls ungeliebt durch andere Farbe ersetzen)
  • 1 Banane
  • 400g Möhrchen
  • 1 Tütchen Würze von einer scharfen Nudelsuppe
  • Sojasauce
  • etwas Öl (gerne Olive, aber andere Sorten gehen auch)
  • 1/3 einer Gran Chorizo oder einer anderen veganen Wurst (https://www.wheaty.de/produkte/vegane-gran-chorizo/)
  • 2 Eier, hartgekocht (optional)

Man koche ca. einen Liter Wasser im Wasserkocher (oder falls nicht vorhanden auf dem Herd) vor und brate den Risottoreis kurz in etwas Öl an. Diesen Tipp habe ich dem Internet entnommen und kann nicht sagen, ob das jetzt irgendwelche Auswirkungen hatte - aber mein Reis war lecker, also hat es immerhin nicht geschadet. Nach ein bis zwei Minuten gebe man vom Wasser 2 kleine Tassen sowie das Tütchen Würze hinzu. Die Würze kam in unserem Fall von einer Shin Ramyun "Gourmet spicy" Nudelsuppe, aber andere scharfe Suppen werden sicher zu einem ähnlichen Geschmack führen : ) Dieses Risotto kocht man ca. 20 Minuten lang und gibt immer mal wieder heißes Wasser hinzu, wenn man fürchtet, dass der Reis am Topf anhaften könnte.

Vom "Gemüse" habe ich zuallererst Bananenscheiben in etwas Öl in einer Pfanne angebraten und während des Bratens Sojasauce dazugegeben. Unsere Sojasauce daheim ist süß, d.h. eher wie ein salziger Sirup, aber reguläre Sojasauce dürfte genauso funktionieren. Nach ein paar Minuten kamen die Möhrchen (schön in kleine Scheibchen geschnitten) dazu, und nach wieder ein paar Minuten die vegane Gran Chorizo, klein gewürfelt. Zu guter letzt kam dann die grüne Paprika mit in die Pfanne und das Ganze habe ich dann so lange gebraten, bis die grüne Paprika nicht mehr roh war. Ich habe während des Bratens noch einmal Sojasauce dazugegeben, insgesamt waren es vielleicht 3 EL.

Und zum Schluss habe ich noch zwei Eier hartgekocht (8 Minuten).

Den fertigen Risottoreis habe ich in die Pfanne zum "Gemüse" gegeben und vermengt - aber braten muss man das Gemisch nicht mehr. Über jede Portion kam ein in der Mitte geteiltes gekochtes Ei, liebevoll mit Maggi gewürzt (an dieser Stelle einen schönen Gruß in die Schweiz, wo das Gang und Gebe ist ^^).

Hier ein Symbolbild:



Mit der Nudeulsuppenwürze und der Sojasauce brauchte es dann keinerlei weiteres Gewürz (vom Maggi auf dem Ei mal abgesehen). Nicht einmal Pfeffer! Jede Zutat hat wunderschön zum Gesamtgeschmack beigetragen: Die Schärfe vom Reis, die Süße von Banane und Möhrchen, die leichte Bitterkeit von grünem Paprika und die Würze und schärfemildernde Wirkung vom Maggi-Ei. Nachkochen kann ich nur empfehlen : )

Falls Fragen aufkommen, gerne kommentieren!

Freitag, 13. März 2020

Kleine Gedanken zwischendurch

Es ist derzeit ein bisschen schwierig. Ich wollte in der Zwischenzeit eigentlich schon neue Artikel verfassen, aber irgendwie habe ich keinen guten Mittelweg gefunden. Ein rein theoretischer Beitrag zum Thema Vorbereitung schwirrte mir im Kopf herum, denn - seien wir mal ehrlich - Vorbereitung ist richtig sexy.

Ihr wisst nicht, was ich meine? Gebt euch mal das hier:



So kann man doch anfangen, zu kochen *-* Rrrrrrr.

... Aber damit allein ist es schwierig, Platz zu füllen. Mein Aufruf: Erst schnippeln, dann brutzeln! Niemand dankt euch, wenn ihr einen Nervenzusammenbruch erleidet, weil ihr erst die Pfanne auf die Platte gesetzt und den Herd angeschmissen habt und dann merkt, dass Zwiebelschneiden Zeit kostet.

--------------

In anderen Nachrichten: Ich liebe es, beim Kochen hogwild zu gehen. Schweinswild? Naja, was ich meine: Ich habe zwar beim Kochen einen klaren Plan, was ich am Ende auf dem Tisch stehen haben will, aber ich ertappe mich beim Zubereiten oft dabei, wie ich nachschaue, was denn alles noch da ist und was man noch in den Topf werfen könnte.

Auf diese Art und Weise ist vorgestern ein Mac'n'Chili-Cheese entstanden, dass die Götter nicht hätten besser erfinden können. Wenn ihr glaubt, dass sich eine Sache geschmacklich in einer anderen gut machen könnte, zögert nicht, es auszuprobieren! (Außer, ihr kocht für andere Leute. Je nachdem, wie gern ihr sie habt, wollt ihr mit solchen Experimenten doch vorsichtig sein. Oder auch nicht! Inspiration, Baby!)

Eine Sache, die z.B. nicht verbreitet genug ist, sind Bananen in Curry. Die allermeisten wissen doch vermutlich, wie heiße Banane schmeckt, weil gebackene Banane unumstritten* das beste Dessert beim Asiaten ist. Heiße Bananen sind der Shit, wie junge Leute wie ich zu sagen pflegen. Hoho! Und mit dem Standard-Currygewürz gehen sie eine derartige Geschmacksfusion ein, dass man am liebsten die Badehose anziehen und darin baden gehen würde.

Macht das lieber nicht. Heiße Bananen sind sehr heiß!

Und wo wir bei Bananen sind (und damit schließe ich dieses Geschreibsel ohne roten Faden, ich schwör's!): Bananenmilch ist eine super Sache. Damit verwertet man am besten ungeliebte Bananen, die auf dem Wohnzimmertisch langsam vor sich hinschwärzen - denn das sind auch die süßesten. Einfach aufmachen, in grobe Stückchen brechen/manschen, und mit Milch oder Milchersatz in den Mixer. Pronto! Besonders fies ist es, zu der Mischung Eis hinzuzufügen. Oder (oder und) Kakaopulver reinzumachen *-*



Ich habe vorhin die Bananovomaltine erfunden. Sie werden mich dafür als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrennen, aber das war es wert.

So, jetzt halte ich endlich mal die Klappe : ) Bis zum nächsten Mal!


* legt euch nicht mit mir an!

Dienstag, 25. Februar 2020

Chinakohl-Eintopf


Ein seltenes Exemplar des Chinakohl-Eintopfs mit Aubergine und einer Mischung aus Zoo- und Fadennudeln.



Und wir steigen direkt mit einem Rezept ein! Was, wo, wie? Das ist kein Drill!

Wenn Kohldampf sich mit dem verführerischen Duft von Kokos vereint, ist der Hunger schnell da. Zum Glück braucht dieses Rezept nicht lange und kann schon in 25 Minuten auf dem Tisch stehen.


Zutaten für 2 Personen

  • ca. 500g Chinakohl, gerne mehr
  • ca. 1L kochendes Wasser
  • eine Dose Kokosmilch
  • eine beliebige Menge Nudeln, am liebsten Fadennudeln
  • Salz und Pfeffer
  • optional: Gemüsebrühe

Zubereitung 🍳

Hierbei handelt es sich um das Grundrezept. Ich halte es so simpel wie möglich und zeige danach auf, was man alles für Tuning-Optionen hat.

Zunächst muss man den Chinakohl waschen, putzen und in Stücke bzw. Streifen schneiden (sagen wir 1 bis 2cm breit? Ich finde mein Geodreieck gerade nicht).

Wenn man damit fertig ist, nehme man einen großen Topf zur Hand und koche ca. einen Liter Wasser. In das kochende Wasser kommt dann der Chinakohl, Salz und Pfeffer, und wenn man mag auch Gemüsebrühe.

Der Chinakohl braucht wirklich nicht lang, nach fünf bis zehn Minuten dürfte er schon fertig sein. Wenn dieser Punkt erreicht ist, gebe man die Nudeln hinzu. Ich benutze Fadennudeln, weil sie kurz und damit leichter zu essen sind. Falls das Wasser den Inhalt des Topfs nicht mehr bedeckt, mehr hinzugeben.

Und wenn die Nudeln durch sind - was maximal fünf Minuten braucht - kippe man eine Dose Kokosmilch darüber und genieße den Geruch in der Küche.

Abschmecken ist wichtig! Ist es zu fad, gebe man mehr Salz und Gewürze hinzu.

Und voilà! Chinakohl-Eintopf!


Anmerkungen 📃

Mengenangaben sind wichtig, aber schwierig. Insbesondere bei Chinakohl, weil er wahnsinnig in sich zusammensackt, ähnlich wie Aubergine oder Champignons in der Pfanne. Man kann auch ein Kilo Chinakohl nehmen, dann bleibt eben etwas übrig, was aber nicht schlimm ist, denn am zweiten Tag ist der Eintopf auch noch übel lecker. Einfach beim Erhitzen etwas Flüssigkeit hinzugeben, diese Nudeln saugen wie sonstwas :-)

Wo wir bei Nudeln sind, von ihnen hängt die Sättigung maßgeblich ab, denn Chinakohl an sich ist hauptsächlich Wasser. Daher soll jeder das handhaben, wie er es braucht. Und die Nudeln saugen sich echt drastisch voll, auch wenn der Eintopf nicht mehr kocht! Bei uns bleibt kaum noch etwas von der Flüssigkeit übrig.

Ach, und man kann natürlich auch weniger als eine Dose Kokosmilch verwenden. Aber ich betone gerne, dass Fett ein Geschmacksträger ist, und dass mehr in diesem Fall mehr ist <3

Pimp your Kohleintopf! 🕶

  • Zwiebeln und Knoblauch sind immer eine gute Würzgrundlage. Einfach beides zusammen in etwas Öl anbraten und dann den Liter kochendes Wasser und den Chinakohl drüber!
  • Welches Öl passt hier perfekt? Natürlich Kokosöl. (Mjam)
  • Wer es gerne vegan möchte, der tauscht die Fadennudeln (die sind mit Ei!) gegen eine eilose Variante.
  • Wer es gerne fleischig möchte, der möge das tun. Letztens haben wir Speck und einen zerkleinerten Apfel mit den Zwiebeln angebraten und uns dann an den Rest des Rezepts gehalten. Der Eintopf war süßlich-würzig, das kam wirklich gut :-)
  • Ich bin ein Freund von Sojasauce! Die passt hier auch gut rein.
  • Gemüse und Zeuch! Paprika, Aubergine, Mais, Champignons, Karotten... es gibt so viele gute Möglichkeiten. Auch eine tolle Möglichkeit zur Restevernichtung.

Falls ihr den Eintopf nachkocht, schickt mir doch ein Bild davon oder schreibt, wie es war. Für Vorschläge bin ich auch immer offen :-)

Und das war's mit dem ersten Rezept. Der nächste Blogeintrag ist vielleicht keins, sondern eine kulinarische Abhandlung zu einem bestimmten Thema. Muaha. Bis denni!


Willkommen in der wundersam-seltsamen Küche

Hallo, liebe Pfannenschwinger, Töpfeklopfer und all jene, die es noch werden wollen! Willkommen in der Welt der (teils zweifelhaften) Genüsse.

Ich heiße Anna, bin 30 Jahre alt und weiß alles über das Kochen - und dieses geheime Wissen werde ich euch in diesem Blog vermitteln.

[Ironie aus]

Natürlich weiß ich nicht alles über das Kochen. Derzeit bin ich an einem sehr okay-en Punkt in meiner Hobbykochkarriere angekommen, wo ich ohne gelernt zu haben, wie man eine Weißweinsauce macht, errate, wie man eine machen kann und etwas Genießbares, gar sehr Leckeres dabei herauskommt. Und da Wissen ansteckend ist, würde ich es sehr gerne mit jedem teilen, der gewillt ist, meinen Blog zu lesen und über tausende von Kommas zu hüpfen.

Wer sich jetzt allerdings fragt, was es denn mit "wundersam-seltsam" auf sich hat, den weise ich gerne auf mein kürzliches Experiment einer blauen Bechamel-Sauce hin (lecker und ansehnlich!), und generell bin ich nicht abgeneigt, alles zusammenzuwerfen, das in meinem Kopf irgendwie zusammenpassen könnte.

Wie dem auch sei. Geplant sind erstmal die Basics und ein paar von meinen Lieblingsrezepten :-) 

Anmerkungen, Lob und Kritik, auch Vorschläge, nehme ich hier gerne entgegen, oder per Zwitscher. Wir sehen uns!